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Feierlicher erster Spatenstich mit (v. l.) Christian Rüsen, Leitender Kreisverwaltungsdirektor und Leiter des Geschäftsbereichs Bau, Wirtschaft, Ordnung, Umwelt, Architekt Manuel Dycker, Landrat Thorben Schütt und Schulleiter Torsten Thomsen.  Foto: Kreis Dithmarschen
Visualisierung des Erweiterungsbaus Nachweis: JF Architekten

Erster Spatenstich für den Erweiterungsbau an der Astrid-Lindgren-Schule

MELDORF. Die Astrid-Lindgren-Schule braucht mehr Platz und eine modernere Ausstattung. Für den An- und Umbau am Standort Bruhnstraße investiert der Kreis Dithmarschen als Schulträger und Bauherr 9,3 Millionen Euro. Landrat Thorben Schütt, Schulleiter Torsten Thomsen, Architekt Manuel Dycker vom Planungsbüro „JF Architekten“ sowie weitere am Projekt beteiligte Gäste begangen am 13. Juni 2025 den ersten Spatenstich für den Erweiterungsbau. Nach einer im Jahr 2021 gestarteten Planungsphase stimmten die Mitglieder des Kreistages am 14. März 2024 dem Projekt zu.

Landrat Schütt betonte: „Mit diesem bedeutenden Bauprojekt setzen wir ein starkes Zeichen für Bildung und Inklusion in unserer Region. Unser Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Voraussetzungen für ihre Zukunft zu bieten. Mein herzlicher Dank gilt allen, die sich mit großem Engagement für dieses Vorhaben eingesetzt haben. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg und gutes Gelingen.“

Schulleiter Thomsen freut sich: „Der Neu- und Umbau schafft nicht nur dringend benötigten Raum, sondern eröffnet auch neue Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Schülerinnen und Schüler. Gleichzeitig entsteht mehr Platz für gemeinschaftliches Miteinander und neue Gestaltungsspielräume für unser engagiertes Schulteam.“

Die Gesamtfläche des Erweiterungsbaus beträgt 1.058 Quadratmeter. Es entstehen sieben Klassenräume, eine Aula mit anschließender Terrasse, ein Förderraum sowie WC-Anlagen und weitere Nebenräume. Im Bestand bleiben lediglich zwei Klassenräume, die vergrößert werden. Neben einer umfangreichen Sanierung werden die übrigen sieben Klassenräume anders verwendet für u.a. die Schulverwaltung und -sozialarbeit sowie einen zusätzlichen Werkraum.

Außerdem wird auf dem Dach eine Photovoltaikanlage errichtet. Die Wärmeversorgung sowohl des Erweiterungsbaus als auch das Bestandsgebäudes soll durch eine Luft/Wasser-Wärmepumpenanlage erfolgen. Auf dem Parkplatz ist eine E-Ladesäule geplant.

Bereits am 14. April 2025 haben die vorbereitenden Arbeiten für den Erweiterungsbau begonnen. Die Fertigstellung ist für Mai 2026 geplant. Nach dem Umzug der Klassen sollen die Umbau- und Sanierungsarbeiten im Bestandsgebäude in zwei Bauabschnitten bis Juli 2027 abgeschlossen werden.