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Integriertes Klimaschutzkonzept

Auf dem Weg zum Klimaschutzkonzept

Sowohl global als auch regional ist nicht nur die Abschätzung der Folgen der klimatischen Veränderungen, sondern auch das Aufzeigen von individuellen und gemeinschaftlichen Handlungsmöglichkeiten wichtig: Daher ist der Kreis Dithmarschen seit langem im Klimaschutz aktiv. Bereits 2012/2013 wurde ein Integriertes Klimaschutzkonzept erstellt, das von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert wurde.

Nachdem die Maßnahmen, die im ersten IKK vorgesehen waren größtenteils umgesetzt waren oder aufgrund geänderter Rahmenbedingungen nicht wie vorgesehen durchgeführt werden konnten, wurde ein neues, erweitertes „IKK Dithmarschen 2030“ als Grundlage für die zukünftige Arbeit des Klimaschutzmanagements erarbeitet und vom Kreistag vom 29.09.2022 beschlossen. Die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes wurde über die Aktivregionen Dithmarschen und Eider-Treene-Sorge im Rahmen des Landesprogramms ländlicher Raum (LPLR) mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert.

Ansprechpartner*in

Eva Teckenburg
Klimaschutzmanagerin des Kreises Dithmarschen

E-Mail
eva.teckenburg[at]dithmarschen.de

Telefon
04 81 / 97 - 14 93

Ziele des neuen Klimaschutzkonzeptes

Durch das neue Klimaschutzkonzept wurde eine gemeinsame Grundlage geschaffen für zukünftige Maßnahmen im Bereich des Klimaschutzes. Es wurden Zielpfade erarbeitet, die kurz-, mittel- und langfristige Ziele und Meilensteine je Handlungsfeld definieren.

Um diese Ziele zu erreichen, sind Maßnahmen erarbeitet worden, die zur Minderung von CO2-Emissionen, zur Nutzung erneuerbarer Energien oder zum Schutz der Ressourcen beitragen. Hierbei wurden die relevanten Akteure (Städte und Ämter im Kreisgebiet sowie z. B. Volkshochschule, Verbraucherzentrale Energieberatung, Vereine und Verbände, Energieversorger, FH Westküste, IHK, egw) eingebunden, um so die Akzeptanz und die anschließende Umsetzungsquote der Klimaschutzmaßnahmen zu erhöhen.

Das abgestimmte IKK kann auch auf kommunaler Ebene als Arbeitsgrundlage für Klimaschutzkonzepte und -maßnahmen dienen. Die Pflege und auch die Erweiterung des Netzwerkes des Klimaschutzmanagements soll helfen, Ideen und Erfahrungen im Bereich des Klimaschutzes zu verbreiten und die Zusammenarbeit der Kommunen und weiterer Akteure stetig zu fördern.
So soll eine langfristige und strategische Grundlage für die Klimaschutzarbeit im Kreisgebiet geschaffen werden.
 

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